Wok of the month. Kürbiswok mit Zucchini.
Zubereitung:
Den jungen Broccoli in rohem Zustand fein blättrig schneiden.
Die Zwiebel in dünne Spalten teilen, Shiitake-Pilze sechsteln. Die rohen Erbsenschoten diagonal halbieren und den Kürbis in ca. 5 mm dicke Spalten schneiden. Am besten in einer Wokpfanne Sesamöl erhitzen, Kürbis, Zucchini, Broccoli und Zwiebeln zugeben und rasch anschwitzen.
Danach das restliche Gemüse, Sprossen und Pilze zugeben, würzen und knackig rösten. Mit Sojasauce und sweet Chilisauce beträufeln, schwenken und auf heißen Tellern anrichten.
Tipp:
Je frischer das Gemüse, umso knackiger das Ergebnis. Sehr gut schmeckt es mit grob gehackten Erdnusskernen, die über das fertige Gericht gestreut werden. Etwas eingekochte Sojasauce mit Balsamessig ergänzt das Gericht ideal.
Zutaten:
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200 g Sojasprossen (frisch und roh)
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2 St. Knoblauchzehen (fein blättrig gschnitten)
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1 St. Junge Zucchini (in feine längliche Streifen geschnitten)
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200 g Junger Broccoli
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100 g Erbsenschoten
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100 g Shiitake-Pilze
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200 g Fruchtfleisch vom Speisekürbis (geschält und in Spalten geschnitten)
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1 St. Weiße Zwiebeln (gschält)
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100 ml Sojasauce
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50 ml Sesamöl
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50 g Sweet Chilisauce
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1 St. Chilischote (entkernt und fein gschnitten)
Menüart: Hauptspeise Kochdauer: 15 bis 30 min. Eigenschaften: Vegetarisch Schwierigkeit: Hobby-Koch Portionen: 4 Personen
Wok around the world. Zauberhafte Currywelt.
Curry rund um die Welt
Curry - ein kurzes Wort, welches der Vielfalt, die es beinhaltet, keinesfalls gerecht wird. Denn "das Curry" gibt es nicht. Wenn hier in Europa von Curry gesprochen wird, dann ist meistens das gelbe Pulver, welches im Gewürzstreuer verkauft wird, gemeint. Reisen Sie jedoch um die Welt, werden Sie überrascht sein, was Curry alles sein kann. Da der Name Curry verschiedene Dinge bezeichnet, ist die Frage, woher kommt Curry, gar nicht so leicht zu beantworten.
Curry kann vieles sein und je nach Verwendungszweck ist etwas anderes gemeint. Landläufig ist aber, wenn von Curry die Rede ist, Currypulver oder ein Gericht gemeint, welches Currypulver oder Currypaste enthält. Weiterhin als Curry bezeichnet werden die Currypflanze, welche zwar auch als Würzmittel genutzt wird, aber nichts mit dem Pulver oder der Paste zu tun hat.
Woher kommt Curry
Falls die Frage - woher kommt Curry - auf das Gericht bezogen ist, dann ist diese Frage eindeutig mit Indien zu beantworten. Das Currygericht, beziehungsweise diese Bezeichnung, stammt nachweisbar aus Indien. Damit ist eine Vielzahl von Eintöpfen gemeint, welche regional unterschiedlich zubereitet werden. Basis bildet eine dicke Soße mit Gewürzen und Kräutern. Diese Soße wird mit den verschiedensten Gemüsen sowie Fleisch oder Fisch verfeinert.
Die Auswahl an Currygerichten ist unzählbar. Allein in Indien, der Heimat des Currys, gibt es zahlreiche Varianten. Jede Region und sogar jede Familie hat ihre eigenen, höchst individuellen Rezepte für Curry.
In Thailand gibt es vermutlich genauso viele Currypasten, wie es Tahiländer gibt. Schließlich werden die Pasten meist selbst in der Küche hergestellt und vermutlich wird keine thailändische Hausfrau ihr Rezept preisgeben.